Cyber-Physische Systeme (CPS)

Programmbereich

Der Bereich Cyber-Physische Systeme umfasst das Thema (halb-)autonome Roboterplattformen und Systeme für Notfall- und Rettungseinsätze in sehr komplexen Umgebungen. Diese Systeme erleichtern den Aufbau von Kommunikations-Backbones bei fehlender Infrastruktur und untersuchen verteilte Ansätze zur autonomen Energieversorgung.

Forschungsfrage

Wie kann die Widerstandsfähigkeit digitaler Städte durch Cyber-Physische Systeme verbessert werden, um ein besseres Bewusstsein für eine Krisensituation zu schaffen?

Team

Teilprojekte

Entwurf und Betrieb inhärent widerstandsfähiger, dezentraler Infrastruktursysteme (CPS1)

Dieses Projekt zielt darauf ab, einen widerstandsfähigen Betrieb durch die Anpassungsfähigkeit von Systemen zu gewährleisten, wobei gegenseitige Abhängigkeiten und menschliche Interaktion berücksichtigt werden. Wir erforschen und analysieren die Betriebsarten adaptiver, dezentraler, selbstorganisierender Systeme und entwickeln neuartige integrierte Design- und Kontrollstrategien für belastbare Infrastruktursysteme.

Principal Investigators: Rolf Findeisen Peter Pelz Florian Steinke

Resilientes Monitoring, Vorhersage und Reaktion mit Sensor- und Robotiksystemen (CPS2)

Dieses Projekt befasst sich mit mobilen cyber-physischen Agenten und ortsvariablen und dynamischen cyber-physischen Systemstrukturen und ihrer Anpassungsfähigkeit an komplexe Krisen. Es wird untersucht, wie Flotten von cyber-physischen Agenten die Herausforderungen des digitalen Zeitalters meistern können und wie die Aufklärungsfähigkeiten bestehender cyber-physischer Systeme für kontinuierliches Monitoring und zur Frühwarnung erweitert werden können. Ein Schwerpunkt liegt auf integrierten Fähigkeiten für Monitoring-, Präventions- und Reaktionsphasen in den Systemen, um mit großen Schwankungen, einschließlich Krisen, direkt umgehen zu können.

Principal Investigators: Uwe Klingauf Michael Muma Britta Schmalz Oskar von Stryk