Der hessische Landtagsabgeordnete und digitalpolitische Sprecher seiner Fraktion Torsten Leveringhaus (Bündnis 90/Die Grünen) war zu Besuch an der TU Darmstadt. Im Mittelpunkt seines Austauschs mit Mitgliedern des Präsidiums standen die vielfältigen Beiträge der TU Darmstadt zu gelingenden Transformationsprozessen und zur Lösung drängender globaler Herausforderung. Neben aktuellen Forschungsprojekten, wie sie beispielsweise im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder an der TU Darmstadt verfolgt werden, ging es besonders um die Verwirklichung von Nachhaltigkeitszielen bei Forschung, Lehre und „xchange“, sowie die Wirkung und Wirkfelder von Digitalisierungsprojekten an der Universität.

Im Verlauf des Besuchs präsentierte auch emergenCITY aktuelle Projekte. Professorin Annette Rudolph-Cleff stellte die Forschungsschwerpunkte auf dem Weg hin zu resilienten digitalen Städten vor. Ein Einblick in die Funktionen des energieautarken Smart Home eHUB zeigte, wie selbst Strom erzeugenden Gebäude im Fall eines längeren Stromausfalls lokale Strominseln bilden und maßgeblich zur Erhöhung der städtischen Resilienz beitragen können. Auch wurde darüber gesprochen, wie aufgerüstete digitale Litfaßsäulen, genutzt werden können, um zur wohnortnahen Information im Krisenfall beizutragen. Des weiteren stelle Professorin Rudolph-Cleff das Projekt ReSource Mannheim vor, bei dem es um Stadtgestaltung angesichts langer Trockenperioden und intensivem Starkregens geht und das bei der Woche der Umwelt im Juni in Berlin dabei sein wird. Bei emergenCITY ist der Anspruch der TU Darmstadt „xchange for innovation“ beispielhaft Teil der Forschungsvorhaben. Denn es sollen gleich mehrere Anwendungen im Stadtraum und in direkter Interaktion mit den Anwohner:innen getestet werden.

Weiter Institutionen, die Projekte vorstellten, waren das Forschungsfeld Information and Intelligence (I+I) mit der Graduiertenschule ELIZA, sowie das Ubiquitous Knowledge Processing (UKP) Lab, das von emergenCITY-Professorin Iryna Gurevych geleitet wird. Im UKP Lab ging es um laufende Forschungsarbeiten zu Large Language Models, wie beispielsweise GPT-4, insbesondere mit Blick auf offene Fragen zu deren Sicherheit und der Erklärbarkeit sowie Korrektheit der durch die Modelle generierten Antworten.

Über welche Themen Torsten Leveringhaus nebmen emergenCITY noch gesprochen hat, erfahren Sie auch im Artikel der TU Darmstadt.