Mit partizipativen Workshops, hochkarätigen Vorträgen und anregenden Gesprächen widmete sich emergenCITY während seiner ersten emergenCITY Woche ganz seinem Hauptziel: Interdisziplinäre Forschung rund um das Thema Resilienz in digitalen Städten. Rund ein Jahr nach Forschungsbeginn brachte emergenCITY seine mehr als 70 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen mit Partnern aus verschiedenen privaten und öffentlichen Organisationen und weiteren internationalen Forschenden zum digitalen Austausch zusammen. Viele der Veranstaltungen der Woche waren dabei auch explizit für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich.

So arbeitete ein Workshop, initiiert von Nafise Eskandani und Guido Salvaneschi, zum Thema Software and Resilience mit fünf externen Experten und Expertinnen zu Lösungsansätzen für resilientere Softwaresysteme. In der Distinguished Lecture Series , die gemeinsam mit dem DFG-Sonderforschungsbereich MAKI der TU Darmstadt organisiert war, sprachen die internationalen Gastredner und -rednerinnen täglich zu einem neuen Thema: von Machine Learning über resilientere Graphen bis hin zu Kommunikationstechnologien reichte dabei die Bandbreite.

Eine weitere Kooperationsveranstaltung mit der Schader-Stiftung, organisiert von emergenCITY-Professorin Michèle Knodt, befasste sich mit dem Szenario eines langanhaltenden Stromausfalls – und seinen Folgen für eine Stadt wie Darmstadt. Gemeinsam mit dem hessischen Zentrum für verantwortungsbewusste Digitalisierung wurde unter Leitung von Prof. Petra Gehring zudem ein Workshop zum Thema Verantwortungsbewusste Digitalisierung - von der Ethik zum Recht? angeboten.

Doch auch intern nutzte emergenCITY die Woche, um sich abzustimmen und auszutauschen. Gemeinsam mit Partnern aus der Industrie, Behörden sowie dem wissenschaftlichen Beirat des Zentrums diskutierte emergenCITY über gleich fünf laufende Forschungsmissionen in verschiedenen Bereichen: Vom resilienten Smart Home über eine Nachbarschafts-App bis hin zur Nutzung von Drohnen für die lokale Verbindungssicherung reichen dabei die bisherigen Forschungsgebiete – und eine weitere Mission zum Thema Digitaler Zwilling soll mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt nun ins Leben gerufen werden.

Weitere Eindrücke auf Twitter unter dem Hashtag #eCWeek21.