Sieben Wochen lang durfte ich das Imperial College in London besuchen. Dabei handelt es sich um eine der forschungsstärksten Universitäten der Welt.

Zu Beginn meines Besuches präsentierte ich interessierten Kollegen vom Imperial College London einige aktuelle Forschungsergebnisse zur Lokalisierung von Menschen in Notsituationen mittels Radars auf einem halbautonomen Roboter, welche im Rahmen von emergenCITY erforscht wurden.

Während meines Aufenthalts konnte ich mich intensiv mit Stefan Vlaski, einem Juniorprofessor am Imperial College, austauschen. Er ist Experte für Signalverarbeitung und maschinellem Lernen im Kontext von verteilten Netzwerken, sogenanntes „decentralized learning“ oder „federated learning“.

Wir haben uns intensiv über mögliche Anwendungen von robusten Methoden der Signalverarbeitung in verteilten Netzwerken ausgetauscht und konnten einige neue Ideen in Bezug auf Robustheit in Netzwerken entwickeln. Erste Ergebnisse sind in dem Paper „Attacks on Robust Distributed Learning Schemes via Sensitivity Curve Maximization“ zusammengefasst, welches bereits bei der „2023 24th International Conference on Digital Signal Processing“ begutachtet und akzeptiert wurde und im Juni auf Rhodos präsentiert wird.

Des Weiteren konnte er mir auch einige Tipps und Ratschläge für interessante und schöne Orte in London geben, die ich besuchen konnte. So habe ich einige der berühmten Sehenswürdigkeiten wie den Big Ben, die Tower Bridge und den Buckingham Palace besucht. Auch besuchte ich einige der vielen Museen, wie z.B. das British Museum, das Natural History Museum oder das Science Museum, in denen ich viele historische und wissenschaftliche Exponate bewundern konnte. London ist eine faszinierende Stadt, die Geschichte und Moderne verbindet.

Ich habe meinen Aufenthalt in London sehr genossen und viel gelernt. Ich bin emergenCITY dankbar für die Möglichkeit, diesen Besuch durchzuführen und das Imperial College kennenzulernen. Es war eine bereichernde Erfahrung für mich.