Begeisterung und intensiver Austausch begleiteten die Abschlusspräsentationen der diesjährigen PEIM Challenge. Das Projekt in Entrepreneurship und Innovationsmanagement (PEIM) für Studierende am Fachbereich der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der TU Darmstadt organisierten emergenCITY-PI Carolin Bock und emergenCITY Wissenschaftlerin Syrine Adala. Sie stellten ihre Studierenden über ein Semester die Aufgabe für spezifische Technologien und Entwicklungen unternehmerische Konzepte und Managementimplikationen herauszuarbeiten.

In den Räumlichkeiten von emergenCITY stellten am 17. Juli nun mehr als 30 Studierende die Ergebnisse ihrer Recherchen und Herausarbeitungen vor den Projektgeber:innen - dem GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, dem Institut für Mikrowellentechnik und Photonik der TU Darmstadt und dem LOEWE-Zentrum emergenCITY – vor. emergenCITY hatte die zwei, sich aktuell in der Entwicklung befindenden Serious Games Krisopolis und eHUB cities – Blackout in die Challenge eingebracht.

Vier Menschen for einem Smart Board mit einer Präsentation, ein Hinterkopf im Vordergrund.
© emergenCITY

Nour Belaid, Jonas Bassenauer, Hanae Ait Chelh und Leon Pradler (von links nach rechts) präsentieren ihre Ergebnisse

Intensive Beschäftigung und hohe Eigenmotivation

Die Ergebnisse der Studierenden können sich sehen lassen. Hanae Ait Chelh, Nour Belaid, Mansi Ahuja, Leon Pradler und Jonas Bassenauer arbeiteten sich intensiv in das Serious Game Krisopolis ein, führten Umfragen und Interviews durch und erstellten Begleitmaterialien zur Vermittlung des Spiels. Sie gingen dabei der Frage nach, wie Krisopolis öffentliche Aufmerksamkeit für Krisenvorsorge herstellen kann – und für welche Zielgruppen. Sie suchten nach möglichen Multiplikatoren und schlugen Verbesserungen am Spiel vor, die helfen könnten, eine Community um das Spiel aufzubauen. Ihre Ergebnisse führten sie dabei schließlich in einer Markteinführungsstrategie für Krisopolis zusammen.

Auch die Gruppe, die sich mit eHUB cities – Blackout befasst hatte, lieferte beeindruckende Ergebnisse. Muhammad Ahmed, Narmin Hajiyeva, Benyamin Kapan, Suruthika Sothinathan und Heng Xu erstellten eine Marktanalyse für Serious Games in Deutschland, inklusive der Wettbewerber, Kunden und Stakeholder für eHUB cities – Blackout . Mit Ideen für ein Marketing Konzept, ein Finanzierungsmodell und dem Vorschlag, das Spiel in Smart City Konzepte jenseits von emergenCITY einzubringen, entwickelten sie spannende und sehr konkrete Möglichkeiten für eHUB cities – Blackout.

Group photo in front of a screen with a presentation
© emergenCITY

Die Verantwortlichen für die Serious Games bei emergenCITY mit den Studierenden der PEIM Challenge