Den Titel „Digitalstadt“ trägt Darmstadt bereits seit 2017. Das Medienhaus VRM veranstaltete nun unter dem Titel „Smart City – Digitalstadt Darmstadt“ einen Roundtable, um über den Stand der Digitalisierung, ihre Gefahren und Potentiale in der Stadt zu sprechen. Dazu diskutierte Tim Maurer, Titelchefredakteur des Darmstädter Echos, mit sieben Teilnehmenden aus der Politik, Forschung und Stadtwirtschaft – sowie mehreren Leitungskräften Darmstädter Krankenhäuser.

Neben Holger Klötzer, Dezernent für Digitalisierung und Bildung, und José David da Torre Suárez, Geschäftsführer der Digitalstadt Darmstadt GmbH, nahmen die Geschäftsführer des Klinikums Darmstadt, des Agaplesion Krankenhauses Elisabethenstift und des Stiftung-Alice-Hospitals teil: Clemens Maurer, Michael Nowotny und Marcus Fleischhauer. Auch Jan Tränkner, Projektleitung Krankenhausdigitalisierung bei Alice-Hospital und Darmstädter Kinderkliniken, war mit von der Partie. Mit ihnen sprach emergenCITY Koordinator Matthias Hollick insbesondere über Digitalisierungsbeispiele aus dem Gesundheitsweisen. Sein Standpunkt:

“Richtig umgesetzt, kann Digitalisierung die Resilienz unserer Gesellschaft erhöhen. Falsch gemacht, wird sie zur Gefahr.“

Als vielversprechendes Beispiel sprachen die Teilnehmenden über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Radiologie: KI-Tools könnten das Personal bei der Erkennung von Knochenbrüchen unterstützen. Technische Fragen um Cybersicherheit, juristische Punkte zum Datenschutz und die Offenheit der Bevölkerung gegenüber solchen digitalen Technologien blieben jedoch entscheidende Stellschrauben in der Diskussion

Den ausführlichen Nachbericht zur Veranstaltung gibt es hier

Eine Sonderbeilage im Darmstädter Echo zum Thema „Smart City – Digitalstadt Darmstadt“ ist für den 5. Dezember geplant.