Die Forschung des LOEWE-Zentrums emergenCITY soll durch den Aufbau eines nationalen Zentrums für digitale Resilienz in Katastrophen in Darmstadt verstetigt werden. Diesen Plan stellten Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus Ende März mit einem Letter of Intent in Aussicht. Das Zentrum soll eine nationale Austauschplattform schaffen, die gleichzeitig international digitale Resilienz sichtbar thematisiert.

Breites Medienecho

Verschiedenste Medien griffen das Vorhaben auf: Am 24.03.2025 veröffentlichte der Deutschlandfunk eine Meldung dazu, dass Darmstadt ein Zentrum für digitale Resilienz bekommen soll. Das Darmstädter Echo betonte die Funktion von emergenCITY als Vorbild für den wissenschaftlichen Austausch, der im Zentrum fortgeführt werden soll. Die Onlineausgabe der Süddeutschen Zeitung, Hit Radio FFH und die Frankfurter Allgemeine veröffentlichten die Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa).

Die Frankfurter Rundschau schrieb, dass das Zentrum die Betreiber kritischer Infrastrukturen, Behörden, Unternehmen und Wissenschaft zusammenbringen könne. Die Hessenschau thematisierte besonders die Funktionen des Zentrums, sowie den Grund für die Standortwahl. Dazu sagte Darmstadts Oberbürgermeister Hanno Benz (SPD):

„Darmstadt als Wissenschaftsstadt und bundesweites Zentrum für IT-Sicherheit und Datenschutz ist zweifellos eine gute und naheliegende Wahl für die Einrichtung eines Zentrums für digitale Resilienz im Krisenfall“.

Zudem fand die Thematik Resonanz in diversen Online-Medien.

Zusammenfassend berichteten die Medien über das geplante Resilienzzentrum als eine dringend notwendige Entwicklung, um die Zuverlässigkeit digitaler Infrastrukturen auch in Krisen gewährleisten zu können. Dies wird besonders über den oft zitierten Satz von Nancy Faeser deutlich:

„Wir müssen Deutschland widerstandsfähiger und krisensicherer machen“.